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Organspende am UKM

Ja? Nein? Vielleicht? Klare Entscheidung. Auch für Ihre Angehörigen.

Eine Organspende kann Leben retten. Oft ist sie die einzige Möglichkeit für einen schwerkranken Menschen weiterzuleben. Es gibt mehr Menschen, die auf ein Spenderorgan warten, als es spendende Personen gibt. Die Wahrscheinlichkeit selbst eines Tages ein Organ zu benötigen ist dreimal höher als die Wahrscheinlichkeit als passende spendende Person infrage zu kommen.

Auf dieser Seite möchten wir Sie rund um das Thema Organ- und Gewebespende informieren. Neben umfangreichen Infomaterialien steht Ihnen unser UKM-Team für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Alle wichtigen Informationen sind in diesem Flyer zusammengefasst.

„Unser Ziel ist es, dass Menschen zu Lebzeiten eine Entscheidung treffen – für oder gegen die Organspende. Das erleichtert unsere Arbeit und entlastet insbesondere die Angehörigen.“
Dorothee Lamann, Transplantations- und Organspendebeauftragte am UKM

Das UKM verfügt über eines der größten und erfahrensten Transplantationszentren in Deutschland und ist eines der wenigen Zentren in Europa, die sämtliche Bauchorgane des Bauchraumes transplantieren.

Ihre Ansprechpersonen für Organ- und Gewebespende am UKM

Transplantations- und Organspendebeauftragte

Dorothee Lamann
Transplantations- und Organspendebeauftragte
+49 251 83-51700
+49 251 83-57631
organspende@ukmuenster.de

Dr. med. Jan Englbrecht
Transplantationsbeauftragter
+49 251 83-47255
organspende@ukmuenster.de

Podcast Klinisch Relevant – Dorothee Lamann zu Gast im Podcast "Klinisch Relevant" über die aktuelle Organisationsstruktur der Organspende in Deutschland. 

Zum Podcast

Interview mit Dorothee Lamann – „Egal wie Sie sich entscheiden, es ist sinnvoll, seine Entscheidung zu dokumentieren“

Frau Lamann, was raten Sie denjenigen, die noch unsicher sind, wie sie zur Organspende stehen?

„Nehmen Sie sich Zeit und informieren Sie sich bei Institutionen und Einrichtungen, die auf aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen. Dazu gehören zum Beispiel die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA), die Deutsche Stiftung Organtransplantation (DSO) oder Eurotransplant. Aber auch viele Krankenhäuser mit Transplantationszentren stellen Informationen bereit. Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen, wenn Sie etwas nicht verstehen. Und: Egal wie Sie sich entscheiden: Es ist immer sinnvoll einen Organspendeausweis zu haben und dort seine Entscheidung zu dokumentieren, egal ob für oder gegen die Organspende.“

Was sollte sich aus Ihrer Sicht in der Debatte um Organspende ändern, um mehr Menschen zu überzeugen?

„Wir sollten uns bewusst sein, dass die Wahrscheinlichkeit selbst einmal auf die Warteliste für ein Spenderorgan zu kommen, dreimal höher ist als die Wahrscheinlichkeit als Spender in Frage zu kommen. Falls man als Organspender in Frage kommt, ist es jedoch wichtig seine Entscheidung dokumentiert zu haben und damit seinen Angehörigen Sicherheit zu geben. Eine Organspende ist für den Empfänger ein großes Geschenk – vielleicht das größte, was man machen kann. Und niemand ist aufgrund seiner Entscheidung irgendjemandem Rechenschaft schuldig.“

Klinisches Ethik-Komitee (KEK) am UKM

Das KEK unterstützt alle Kliniken und Abteilungen des UKM bei ethischen Fragen im klinischen Alltag.

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No Panic For Organic

Wir sind Partner der Organisation "no panic for organic" – Eine Münsteraner Musiker-Initiative.

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Aufklärung Organspende Münster

Aufklärung.
Neutralität.
Entscheidung.

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Schritte zur Organspende: Informieren, entscheiden, dokumentieren

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